Flug-CO2-Kompensation

Fliegen mit atmosfair


Wir bei NEUE WEGE wissen, dass der Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist. Als Reiseveranstalter mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit haben wir daher die Aufgabe, unseren Teil dazu beizutragen, unseren Planeten zu schützen. Aus diesem Grund setzen wir uns bereits seit Firmengründung im Jahr 1990 für umweltbewusstes Reisen ein. Seit der Mitbegründung von atmosfair im Jahr 2004 sind wir aktives Fördermitglied und tragen somit bewusst Verantwortung. Der Grundsatz von atmosfair ist „Vermeidung – Reduktion – Kompensation“, sodass den Treibhausgasemissionen, die vor allem durch Flugreisen entstehen, entgegengewirkt wird. 
 

Um die Ideen der Vermeidung und Reduktion umzusetzen, bieten wir Bahnreisen für alle landgebundenen Reisen an. Der gesamte Fernverkehr der Deutschen Bahn fährt bereits mit Ökostrom, womit CO2-Emissionen vermieden werden. Wenn Flugreisen unvermeidbar sind, bieten wir stets Rail-and-Fly Tickets an, um Zubringer- und Inlandsflüge zu vermeiden bzw. zu reduzieren. Entstandene Flugemissionen kompensieren wir, indem wir für alle Flugreisen innerhalb Europas sowie alle Flug-Gruppenreisen nach Asien 100 % des atmosfair-Beitrags übernehmen.


Frau in Nepal bei Hausarbeit

Wie messen wir „Flug-CO2-Kompensation“?


Das Kriterium „CO2-Kompensation“ ist bei vielen unserer Produkte, ob Unterkünfte oder Reisen, bereits ein integraler Reisebestandteil. Hier wird gemessen, ob wir die Emissionen, die durch eine Flugreise entstehen, kompensieren.

Für alle Flugreisen innerhalb Europas sowie alle Gruppenreisen nach Asien, in denen ein Flug inkludiert ist, übernehmen wir 100 % des atmosfair-Beitrags.

Für alle Individualreisen und Ayurveda-Gruppenreisen nach Asien bieten wir Ihnen ein gemeinsames Handeln an: Wenn Sie die Flugreise kompensieren, übernehmen wir 50 % der übrigen Kompensationskosten.

Diese Kosten werden in Klimaschutzprojekte gelenkt, die den Ausstoß von CO2 an anderer Stelle vermeiden.
atmosfair erbringt derzeit 90 % der CO₂-Einsparungen nach dem CDM Gold Standard, dem strengsten verfügbaren Standard für Klimaschutzprojekte, und entwickelt ebenso Kleinstprojekte nach Gold Standard Microscale, um neue Technologien und Länder zu erschließen, in denen die Voraussetzungen für größere Projekte noch nicht gegeben sind. So wird zum Beispiel ein Projekt in Nepal gefördert, bei dem Biogasanlagen gebaut werden.


atmosfair Vorzeigeprojekt
Biogas im ländlichen Nepal

Frau in rot gekleidet vor einem Gaskocher mit einem Topf Klimarprojekt Atmosfair

Auch heute noch nutzen viele Menschen in den ländlichen Gegenden Nepals offene Feuerstellen als Kochgelegenheit für ihren Alltag. Eine Biogasanlage kann das Leben dieser Familien umweltfreundlicher und wesentlich gesünder gestalten. Die Menschen werden nicht mehr durch das offene Feuer im Haus lungenkrank und die Kinder können abends noch bei Gaslicht für die Schule lernen.

Schon 2-3 Rinder genügen, um die 5-köpfige Familie mit ausreichend Energie zum Kochen zu versorgen. Der Dung von den Tieren wird mit Wasser vermischt in die Anlage gefüllt. Durch die anaerobe Vergärung im Faulbehälter entsteht Gas, welches über Rohre an die Kochstellen geführt wird.

Ein weiteres Plus: Die Menschen vor Ort müssen keine weiten Wege mehr zum Feuerholzsammeln bestreiten, was die Wälder Nepals vor Abholzung schützt. So leisten Sie mit dem Klimabeitrag auch Ihren Beitrag zur Verbesserung der familiären Lebensumstände im Gastland.
 

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